SPIEGELGALERIE

Installation im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
März 2003 bis Januar 2005. © Atelier Leitner

Fünf Parabolspiegel (Sender). Fünf Reflektoren (Empfänger). Jeder Klang-Strahl war in dieser Arbeit mit einem eigenen Ton-Material programmiert. Der visuellen Form der Skulptur nach waren in der langen Galerie fünf klar definierte Hör-Räume zu durchwandern. Auf Grund der Enge des Ganges entstanden Doppel- und Mehrfach-Spiegelungen eines Klang-Strahles vom jeweils zugeordneten Metall-Reflektor auf freie Wandflächen oder Fenster. Im Netz von sich kreuzenden, überlagernden Klang-Strahlen materialisierte sich akustisch ein komplexere Raum-Gestalt und Raum-Erfahrung als die visuelle skulpturale Installation.